🍓 Rhabarber-Kompott selber machen – so einfach und lecker!
Den einen ist er zu sauer, andere lieben ihn genau deshalb:
Rhabarber (Rheum rhabarbarum) ist aus Schweizer Gärten kaum wegzudenken. Die pflegeleichte Staude gedeiht beinahe überall – und bringt jedes Jahr von April bis Juni fruchtig-säuerliche Stängel hervor.
🌱 Ursprünglich stammt Rhabarber aus dem asiatischen Raum. Schon früh wurde seine Wurzel in traditionellen Anwendungen verwendet – heute steht jedoch vor allem der kulinarische Genuss im Mittelpunkt.
☀️ Standort und Pflege
Rhabarber liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und braucht in den Sommermonaten etwas mehr Wasser – seine grossen Blätter verdunsten viel Flüssigkeit. Gepflanzt wird er am besten an einem ruhigen Platz im Garten, denn als Staude kann er über viele Jahre am selben Ort bleiben.
Erntezeit ist von April bis Juni. Nur die Stiele sind essbar – sie werden bei der Ernte herausgedreht, nicht abgeschnitten. Damit der Rhabarber gesund bleibt, sollten immer ein paar Stiele stehen gelassen werden.
⚠️ Gut zu wissen
Rhabarber enthält Oxalsäure, die bei übermässigem Verzehr – besonders roh – Magenbeschwerden verursachen kann. Deshalb empfiehlt es sich, die Stängel gekocht und in Massen zu geniessen.
🍮 Rhabarber-Kompott Rezept
Eine der beliebtesten Arten, Rhabarber zu geniessen, ist ein klassisches Kompott. Es passt hervorragend zu Vanillepudding, Glacé oder einfach pur!
✏️ Zutaten:
Frische Rhabarberstängel
Zucker oder ein alternatives Süssungsmittel
Wasser
👩🍳 Zubereitung:
Rhabarberstängel waschen und schälen
In kleine Stücke schneiden
Zusammen mit Zucker (nach Geschmack) in einen Topf geben
Unter Rühren leicht andünsten
Mit etwas Wasser ablöschen
Bei geschlossenem Deckel einige Minuten köcheln lassen
💡 Das Kompott sollte noch leicht stückig, aber schön weich sein – perfekt für Desserts oder als Fruchtbeilage.
📸 Tipp
In der Bildstrecke unten findest Du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern – damit das Kompott garantiert gelingt!
🌼 Fazit
Rhabarber ist ein echtes Gartenhighlight – unkompliziert im Anbau, vielfältig in der Küche. Ob als Kompott, Kuchenbelag oder Sirup: Mit seiner fruchtig-säuerlichen Note bringt er frischen Geschmack in Frühlings- und Sommerrezepte. Wer ihn richtig verarbeitet, hat lange Freude daran – und kann sich Jahr für Jahr aufs Neue über eine reiche Ernte freuen.
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- 12.04.2025
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- Kitchen Lifestyle
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