Kosten für Wohneigentum steigen um 55%!
"Von 34’400 auf 53’600 Franken für ein Haus: Kosten für Wohneigentum in der Schweiz steigen deutlich an." schreibt die Online-Ausgabe von Cash am 31. Januar 2023
Demnach hat sich im Jahr 2022 Wohneigentum ein weiteres Mal verteuert. Steigende Hypothekarzinsen haben die Aufwände für ein Haus geradezu explodieren lassen.
Höhere Hypothekarzinsen und noch einmal teurere Marktpreise für Wohneigentum haben die jährlichen Kosten für ein mittelgrosses Einfamilienhaus von 34’400 auf 53’600 Franken ansteigen lassen. Dies hat das Immobilienanalyseunternehmen Wüest Partner errechnet und im am Dienstag vorgestellten Winter-Update der Studie Immo-Monitoring veröffentlicht.
Der Anstieg der jährlichen Aufwände für Wohneigentum um 55 Prozent errechnet sich bei Wüest Partner aus der Amortisation und den Zinsen einer Festhypothek. Die Hypothekarzinsen haben, geleitet durch die Erhöhungen der Leitzinsen, wesentlich zu den höheren Aufwänden für Wohneigentum beigetragen. Die Preise für Festhypotheken mit zehn Jahren Laufzeit haben sich innert Jahresfrist nahezu verdoppelt. Bei fünfjährigen Hypotheken sind die Zinskosten um das 2,5-fache gestiegen.
Dies habe die Nachfrage gedrückt, schreiben die Autoren der Studie. Laut der Erhebung von Wüest Partner ist deutlich Zahl von Suchabonnements deutlich gesunken, wogegen die Zahl der inserierten Objekte deutlich gestiegen sei. Hintergrund sei die Überlegung von Eigentümern, Immobilien noch so schnell wie möglich zu verkaufen bevor die Nachfrage ggf. nachlässt und die Preise dadurch womöglich sinken.
Preiswachstum verlangsamt sich
Obschon das Angebot steigt und die Nachfrage nachzulassen schein, stiegen die Preise dennoch um 5,5 Prozent bei Einfamilienhäusern und um 5,2 Prozent bei Eigentumswohnungen. Erst im vierten Quartal verlangsamte sich der Anstieg für die Kosten des Wohnens. Bei Einfamilienhäusern gingen die Preise in der Periode Oktober bis Dezember gar um 0,2 Prozent zurück.
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