🤖🏗️ KI auf der Baustelle: Vom Bauchgefühl zum Taktgefühl

Wer standardisiert, gewinnt – erst dann lohnt sich Automatisierung.

Ob Holzbau, Elektro oder Gartenbau: Leistung entsteht, wenn Abläufe wiederholbar sind. KI zahlt ein, sobald Daten fliessen – bei Foto-Doku, Mengengerüsten, Termin-/Materialabgleich oder kurzen Protokollen.

Die Baustelle wird zur Montagezone, nicht zur Werkstatt: vorbereiten → vorfertigen → montieren → prüfen.


Wichtig: KI ersetzt vorerst grundsätzlich niemanden. Sie räumt Routine beiseite, damit Fachleute Qualität liefern – etwa mittels automatischer Bildchecks (Ist-Zustand vs. Soll), Textbausteinen für Offerten oder smarter Termin- und Materialkoordination.

Wo heute Nacharbeit entsteht, fehlen meist klare Takte, saubere Stücklisten und konsistente Bezeichnungen. Wer diese Grundlagen schafft, spürt zuerst den Effekt: weniger Leerlauf, weniger Suchzeiten, stabilere Margen.

  • 15.09.2025