🍊 Physalis: Exotische Power-Beeren aus deinem Garten

Kennst du die Physalis, auch Andenbeere oder Kapstachelbeere genannt?
Diese dekorative Pflanze trägt kleine, gold-orange Beeren, die nicht nur hübsch aussehen, sondern auch reich an Vitaminen sind. Sie bringt einen Hauch Exotik in deinen Garten – und in deine Küche.
Physalis im Portrait
Die Physalis (Physalis peruviana) stammt ursprünglich aus Südamerika und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Ihre Früchte sind von einer papierartigen Hülle umgeben, die sie wie kleine Lampions aussehen lässt. Geschmacklich erinnern die Beeren an eine Mischung aus Ananas, Mango und Tomate – süss-säuerlich und sehr aromatisch.
Einsatz in der Küche
Die Beeren sind vielseitig einsetzbar:
frisch als Snack oder im Obstsalat
als Garnitur für Desserts und Kuchen
für Chutneys, Marmeladen oder Smoothies
getrocknet als gesunde Nascherei
Erntezeitpunkt und Haltbarkeit
Die Physalis ist erntereif, wenn die Hülle trocken und papierartig wird und sich leicht öffnet. 🌿 In Mitteleuropa ist das meist ab September der Fall. Die Beeren lassen sich bei Zimmertemperatur einige Tage, im Kühlschrank bis zu zwei Wochen lagern. Eingekocht oder getrocknet sind sie noch deutlich länger haltbar.
Kann ich die Physalis überwintern?
Die Physalis ist nicht winterhart. Du hast aber zwei Möglichkeiten:
Als Kübelpflanze überwintern: Stelle sie hell und frostfrei bei 10–15 °C. Schneide sie etwas zurück und giesse sparsam.
Neu aussäen: Viele Gärtner ziehen die Physalis jedes Jahr neu aus Samen, da sie schnell wächst und reich trägt.
🌱 Hol dir ein Stück Exotik nach Hause: Pflanze Physalis, geniesse die goldenen Beeren und experimentiere in der Küche – ob frisch, getrocknet oder als feines Chutney.
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- 15.09.2025